Mit dem traditionellen und natürlich nachhaltigen Material Naturstein stehen dem Bauherren eine Vielzahl von Gestaltungsmöglichkeiten offen. Naturstein eignet sich hervorragend als Fassade, Bodenbelag, Treppe, Eingangspodest und vieles mehr.
In der Gartengestaltung bereichern Objekte aus Naturstein verschiedenste Stilrichtungen.
Nachhaltiger baustoff für unser Klima
Die Natur hat den Stein im Laufe von vielen Millionen Jahren zu dem gemacht, was er ist. Der Naturstein muss im Gegensatz zu anderen Baustoffen also nicht eigens unter Aufwendung von viel Energie hergestellt werden. Er liegt bereits in fertiger Form vor. Der Energieverbrauch, der bei der Gewinnung und Bearbeitung anfällt, ist im Vergleich zu anderen Baustoffen sehr gering (Bei der Herstellung von Zement wird mehr CO² ausgestoßen als durch den gesamten weltweiten Flugverkehr.). Moderne Verarbeitungsverfahren in der Natursteinindustrie arbeiten sparsam, schonend und effizient. Bei der Verwendung einheimischer Materialien sind die Transportwege kurz und es wird sehr wenig CO² freigesetzt.
Stein ist ein natürliches Material. Dort wo der Bestand erschöpft ist, kann das einstige Abbaugebiet aufgeforstet oder landwirtschaftlich genutzt werden. Mit dem beim Abbau anfallenden Abraum werden abgebaute Teile des Steinbruchs direkt wieder verfüllt. Häufig sind alte Steinbrüche Biotope für seltene Pflanzen und Reptilien. Auch kleinere Gesteinsbrocken können sinnvoll wirtschaftlich genutzt werden – denken wir an Einsatzbereiche im Garten- und Landschaftsbau oder im Wasserbau.
Naturwerksteine am oder im Gebäude weisen ungewöhnlich lange Nutzungszeiträume auf, oft über Generationen. Aber nicht nur die Nutzungszeiträume sind beachtlich. Natursteinfassaden haben beispielsweise laut einer Studie der PE International für den DNV auch eine bessere Ökobilanz als Glasfassaden. Nicht mehr genutzte Bauteile aus Naturstein können ohne Belastung für die Umwelt deponiert oder neu verarbeitet werden, beispielsweise als Mineralgemisch.
Hier geht’s direkt zur Studie.